Facts & Figures

  1. Die Strahlung , die uns von eigenen Endgeräten wie Handy, WLAN, Laptop und Bluetooth-Geräten erreicht, beträgt etwa das 10-fache der Strahlung durch Mobilfunkantennen.
  2. Mobilfunk: Die Strahlung nimmt bei herkömmlichen Antennen etwa ab 50 m Distanz kontinuierlich ab. Die Meinung, dass in unmittelbarer Nähe zu einer Mobilfunkstation keine Strahlenbelastung auftrete, da der Strahl ja davon wegführt, stimmt nicht.
  3. Stand April 2023 sind 8'589 5G-Antennen in Betrieb.1 Das bernische Amt für Umwelt und Energie (AUE) hat für das Jahr 2023 unabhängige Messungen von adaptiven Antennen in Aussicht gestellt (war bisher nicht der Fall).2
  4. Gemäss einer Untersuchung des K-Tipp übersteigen etwa 20 % der Mobilfunkmasten die zulässige Sendeleistung: Im Kanton Bern wurden in 24 % der Fälle Grenzwertüberschreitungen festgestellt.
  5. Erlaubt wären im oberen Fall 66'380 µW/m2 gewesen. Der empfohlene maximale Vorsorgewert beträgt allerdings für Orte, an denen man sich tagsüber mehr als 4 Stunden aufhält 100 µW/m2, nachts 10 µW/m2 und für elektrosensible Personen 1 µW/m2.
  6. Baubiologen legen besonders Wert auf einen strahlungsarmen Schlafplatz. Setzen Sie alles daran, dass ihr Körper sich wenigstens nachts regenerieren kann. Vermeiden sie stromführende Kabel, Handys und andere elektrische/ elektronische Geräte ums Bett.

Quellen: 
[1] Wochen-Zeitung für das Emmental und Entlebuch, 6.04.2023
[2] Laubscher Plannetzwerk

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Tipps WLAN & Bluetooth

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  1. Abstand ist dein Freund! Vergrössern Sie konsequent den Abstand zwischen Ihrem Körper und strahlenden Geräten.
  2. Hinterfragen Sie den Sinn von "intelligenten" Geräten im Haushalt. Welche drahtlosen Applikationen sind wirklich nötig und welche sind bloss eine Spielerei, die Ihren Wohnraum durch eine Strahlenflut belasten?
  3. Verwenden Sie das Internet soweit wie möglich kabelgebunden statt über WLAN oder Mobilfunk. Die passenden Adapter dazu finden Sie beispielsweise in Swisscom-Shops. Damit lassen sich Notebook, iPhone usw. praktisch strahlenfrei und erst noch mit schnellerer Verbindung nutzen.
  4. Wenn der Router nicht mehr funkt und das Internet kabelgebunden genutzt wird, ist es wichtig, auch den WLAN-Sender des Notebooks/Tablets zu deaktiveren. Ansonsten werden weiterhin starke Signale ausgesendet.
  5. Passen Sie die Einstellungen an Ihrem Router an, falls Sie auf WLAN nicht verzichten können. Damit lässt sich die Sendeleistung deutlich verringern. Programmieren Sie den Router so, dass er nachts von selbst ab- und am Morgen wieder automatisch anstellt.
  6. Machen Sie sich ein Bild der Strahlensituation in Ihren eigenen vier Wänden und verringern Sie diese mithilfe der empfohlenen Massnahmen konsequent. Fordern Sie noch heute eine unverbindliche Offerte an.

Tipps Handy & Co.

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  1. Legen Sie nachts das Handy ausserhalb Ihres Schlafzimmers hin. Verwenden Sie einen Batteriewecker statt des Handys.  Es gibt Fälle, bei denen diese einzelne Massnahme genügt, um die Schlafqualität nach wenigen Wochen spürbar zu verbessern.
  2. Tragen Sie Ihr Handy grundsätzlich nicht direkt auf dem Körper (Hosentasche, Jacke) sondern in einer Tasche. Wenn dies ausnahmsweise nicht möglich ist, reduziert der Flugmodus die Strahlung erheblich.
  3. Telefonieren Sie nicht mit dem Handy am Ohr. Verwenden Sie den Lautsprecher oder ein Kabelset, idealerweise mit Luftleittechnik. Wer bei einer Messung den Ausschlag eines Geräts erlebt, wird sich bewusst, was wir unserem Körper zumuten, wenn wir Augen- und Hörnerven sowie das Gehirn hohen Strahlungswerten aussetzen.
  4. Brillen mit Metallgestell können die Strahlenbündelung verfünffachen.
  5. Verwenden Sie Handys mit 4G statt mit 5G-Technik. Grund: Der Strahl, der durch adaptive Antennen auf Ihr 5G-Gerät trifft, ist weit weniger präzis, als man gemeinhin glaubt. Durch das sogenannte Beamforming kommen die elektromagnetischen Wellen daher nicht nur zu Ihrem Gerät sondern auch zu Ihnen und dem Umfeld rund um das Handy.
  6. Weitere Tipps finden Sie beispielsweise hier.

Tipps - Elektrische Wechselfelder

  1. Abstand ist dein Freund! Elektrische Wechselfelder sind in einem Raum nicht überall gleich ausgeprägt, sondern nehmen in der Nähe von Steckdosen und Leitungen stark zu.
  2. Vorsicht bei Verlängerungskabeln, Steckerleisten, elektrisch verstellbaren Betten und Wasserbetten: Sobald diese am Strom angeschlossen sind, werden elektrische Wechselfelder gebildet. Wenn Strom fliesst, treten zusätzlich auch magnetische Wechselfelder in Erscheinung. Da sich der Körper ohne künstlichen Felder am besten erholt, ist es empfehlenswert, auf diese soweit wie möglich zu verzichten.
  3. Ziehen Sie den Einbau eines Netzabkopplers in Betracht. Damit kann ein Elektriker Ihr Schlafzimmer über die Hauptverteilung freischalten. Wenn der letzte Verbraucher abgeschaltet ist (meist das Licht), wird der Strom automatisch abgestellt. Sobald wieder Strom benötigt wird, schaltet er sich von selbst wieder an. Weil häufig Leitungen verschiedener Schaltkreise in einer Wand sind, ist vor dem Einbau zu ermitteln, welche Sicherungen freizuschalten sind. Andernfalls könnte mit dem Netzabkoppler die Strahlung erhöht (!) werden.
  4. Achten Sie bei Sanierungen und Neubauten darauf, geschirmte Kabel zu verwenden. Diese Empfehlung betrifft insbesondere Leichtbau-Wohnungen und Holzhäuser, da diese deutlich weniger Abschirmung bieten als gemauerte Gebäude.

Herzlich willkommen

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